Workshop Selbstverteidigung V 2011

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Teilnehmer des 5. Workshops

5. Auflage des Workshop Selbstverteidigung erneut ein Erfolg

Feedback einiger Teilnehmer

Hallo Veit,
der letzte SV Workshop war wieder mal sehr lehrreich und hat auch echt Spaß gemacht. Es hatte mir sehr gefallen, dass wir Videos gezeigt bekommen haben und diese ausgewertet
haben. So bekommt man vorab einen Ein-Blick, wozu das Neu-Gelernte gut sein soll. Viele Vertrauen dem Optischen doch mehr als dem Gesagten. ;-) Außerdem gab es dem Workshop einen Leitfaden, sodass es (mir zumindest) leichter fällt das Gelernte im Kopf zu behalten. Können wir in einem der nächsten Workshops nochmal was zur Abwehr multipler Gegner machen? Ich weiß, dass wir das schonmal hatten, aber ich würde mich freuen, darin etwas mehr Übung zu bekommen. Außerdem kann man sich da so schöne blaue Flecken holen. :-D
Viele Grüße,

Hallo Veit,
Also, ich finde, es war interessant und lehrreich. Ihr habt mir weitere wichtige Erfahrungen bzgl. Selbstverteidigung gegeben. Die Übungen waren gut und ich hatte Spaß gehabt. Es lag
wahrscheinlich auch an meiner Partnerin ;).
Jedoch ich hätte mir einen Partner gewünscht, der größer und stärker sein sollte, damit die Situation-Simulation echter wirkt und ich dadurch meine Kräfte und Technik besser einschätzen kann.
Alles in allem war es eine gute Erfahrung, mitzumachen. ich finde es auch gut, dass ihr am Anfang Videoanalyse und am Ende eine Feedbackrunde macht. Ich finde nur schade, dass ich beim dem ersten Training (Gegen Waffe) verschlafen habe. Danke und weiter so! :)
Grüße

Hallo Veit, Hallo Ken,
ich habe etwas zögerlich meine Anmeldung auf der Internetseite vom Sportzentrum getätigt, weil ich mir nicht so richtig vorstellen konnte, was man an einem Tag zum Thema Messerkampf lernen kann. Ich als absoluter Anfänger was Kampfsportarten anbelangt! In diversen Kung Fu Filmen wird ja der Kampf mit Waffen immer so formvollendet dargestellt
wird und in Realität sieht es dann wahrscheinlich ziemlich wild und unkoordiniert aus. Und genau das habt ihr am Anfang der ersten Session mit den kurzen Filmsequenzen
rübergebracht. Gut fand ich, dass Ken immer mal wieder bemerkt hat, dass das Ausnahmesituationen sind in denen man sich lieber nicht befinden will und sollte. Nichts
Glorifizierendes, Cooles oder keine Anweisung, wie man sich mit Hilfe einer besonders ausgefeilten Technik des Täters erwehren könnte...ein bisschen hatte ich so etwas
erwartet...
Der Aufbau der Trainingseinheit angefangen mit der statistischen Auswertung der möglichen Verletzungen am Körper durch Messerstiche, Diskussion zu den Videos und dann das Training mit einfachen Ausweichübungen zu zweit und mit mehreren Leuten war sehr eindrücklich. Sehr interessant find ich den Fakt des Tunnelblicks des Täters und dass sich
dadurch Möglichkeiten ergeben, ein bisschen Abstand zu gewinnen oder auszuweichen. War mir absolut nicht klar.
Bei der zweiten Session war mir dann nicht so wohl, weil das Thema auf mich sehr abstoßend wirkt, ja klar auf wen nicht. Aber ihr habt es gut verstanden mit der Analyse des Films die Situation der vergewaltigten Frau klarzumachen und später beim Training mit witzigen Einlagen die Stimmung immer wieder zu heben.
Echt spitze...nur irgendwann war dann bei mir etwas die Luft raus...bei meinen beiden Trainingspartnerinnen aber noch viel mehr :) Die Übungen werde ich versuchen mit meiner Frau zu trainieren und meinen beiden Töchtern auch gleich mit beibringen...kann nicht schaden, wenn sie wissen, dass sie sich wehren können und auch müssen. Und ich muss ja auch in Form bleiben :)
Fazit: Kann ich jeden nur empfehlen, was ich auch schon gemacht habe Also ich hoffe auch, dass ich diese Sachen nicht anwenden muss und mal wieder an einer euren Veranstaltungen teilnehmen kann. ..und Danke für die Bilder Bis dann Gruß

Hallo Veit,
Ich muss sagen, dass ich die Anstrengung eines solchen Workshops echt unterschätzt hatte. Als ich Samstag nach Hause kam, war ich so platt, dass ich erstmal 1,5 Stunden auf dem Sofa geschlafen habe. Davor ging gar nichts. Im Laufe des Sonntags hatte ich dann auch am ganzen Körper noch was davon... Es hat mir aber viel Spaß gemacht und ich würde auf jeden Fall wieder mitmachen!
Zum Feedback:
- Es hat Spaß gemacht.
- Die Stimmung war gut und es wurde auch gelacht.
- Ich habe auf jeden Fall etwas mitgenommen (Wie ihr aber auch gesagt habt, ist so ein Tag nur der Anfang und man braucht für alles Training. Ich werde darum schauen, dass ich sowas öfter mal mache...)
- Mir hat sehr gut gefallen, dass Ken durch Erzählungen und die Filme auch realistische Situationen und Erfahrungen eingebracht hat. Dadurch weiß man um was es geht und es ist nicht nur theoretisch. (Dass ein beherzter Griff in die Genitalien so wirkungsvoll ist, dass sogar Polizisten ohnmächtig werden, hätte ich nie gedacht und ist eine wertvolle Information!)
- als evtl. Themenvorschlag (Messer und sexuelle Übergriffe sind aber auch immer gut): Aktuell (oder auch nur von den Medien gepuscht) hört man ja von Fällen, wo Menschen mehr oder weniger grundlos angegriffen und durch Schläge und Tritte schwer verletzt werden. Wie kann man sich in solchen Situationen schützen, wehren und anderen helfen /eingreifen? Ich vermute, dass aus dem Konzept bringen und flüchten da nicht reicht.
Ganz liebe Grüße und bis bald

Heyho!
Mir hat der Kurs sehr gut gefallen, insbesondere möchte ich folgende Aspekte hervorheben:
- Die Einleitung durch die Filmszenen hat bei beiden Kursen dafür gesorgt, dass man jeweils ein genaues Bild eines möglichen Angriffs vor sich hat. Das sorgt für mehr Ernsthaftigkeit und ermöglicht auch Anfängern wie mir, eine Vorstellung zu haben gegen was sie sich gerade genau wehren.
- Die Trainer sind jeweils durch die Reihen gegangen und haben die Techniken im extremeren Modus vorgeführt bzw. direkt am Schüler gezeigt wie effektiv sie sein können. Finde ich sehr gut, da sich unter einigen Teilnehmern schnell eine Lethargie breit macht hat die dafür sorgt, dass sie die Verteidigung und vor allem auch Angriffe nur halbherzig ausführen. Vorschläge meinerseits wären:
- Eventueller Partnertausch, einfach um mal andere Gewichtsklassen und Größen durchzuspielen bzw damit man sich nicht zu sehr an den "Angriffsstil" des Partners gewöhnt. Mir ist aber auch klar, dass dies aufgrund der Berührungsängste wahrscheinlich stark hemmen würde.
- Man könnte gegen Ende eine Verteidigungssituation simulieren, in der die Teilnehmer Techniken anwenden können, die sie den Tag über gelernt haben. Meiner Erfahrung nach ist es schon ein enormer gefühlter Unterschied zu sehen, dass der Angreifer jetzt nicht langsam eine bereits 10 mal in Folge ausgeführte Bewegung wiederholt, sondern gezielt und ohne Vorwarnung eigenständig agiert (und auch bei einem Fehler nicht stoppt). Ist aber wahrscheinlich zeitlich schwer zu realisieren und außerdem bräuchte man wahrscheinlich auch noch eine weibliche Trainerin.
Nochmals ein Lob und vielen Dank für den spaßigen Kurs

Hallo,
mir hat der Kurs insgesamt gut gefallen. Auch wenn der Film anfangs wirklich krass war, ist es eben die beste Möglichkeit den Ernst des Themas zu vermitteln. Der Kurs wirkte gut durchdacht, ihr habt praktische Tipps gegeben und keine Predigen gehalten. Ihr habt z.B. auch keine unnötige Angst vor Bedrohungen durch Schusswaffen gemacht, weil es eben einfach verdammt unwahrscheinlich ist. Vielleicht hätte man die Pause schon nach der Hälfte der Zeit, also um 15.00 machen können. Vielleicht könnte man auch dafür sorgen, dass die Partner während des Übens gewechselt werden. Dann stellt man sich weniger auf einen Partner ein.
Vielen Dank und weiterhin alles Gute,

 

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Letzte Änderung: 21.07.2020 - Ansprechpartner: Katrin Holz