Volleyball
Volleyball zählt zu der Gruppe der kooperativen Rückschlagspiele und stammt ursprünglich aus den USA. Aus einer Mischung aus Squash, Baseball, Racquetball und Tennis hat der Amerikaner William G. Morgner im Jahr 1895 das Volleyballspiel, das er zunächst Mintonette nannte, entwickelt. Im Ersten Weltkrieg gelangte das Volleyballspiel nach Europa.
In diesem Spiel stehen sich zwei Mannschaften mit jeweils sechs Spielern in einer Halle auf einem Spielfeld gegenüber, das durch ein Netz geteilt ist.
Ziel des Spiels ist es, den Ball so in das Feld der anderen Mannschaft zu spielen, dass der Gegner nicht regelgerecht zurückspielen kann. Der Ball darf hierbei dreimal in Folge (zuzüglich Blockkontakt) von Spielern einer Mannschaft berührt werden, bevor er in das gegnerische Feld gespielt werden muss. Zentrale Spieler-Fähigkeiten sind eine ausgezeichnete Koordination und eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit.
Die Ausbildung ist darauf ausgerichet grundlegende Techniken und Grundformen zu vermitteln bzw. zu vervollkommnen. Die spezifische Ausbildung wird dem individuellen Leistungsstand der jeweiligen Sportgruppe angepasst.